06
Jul

Green Low Budget Challenge – Einfacher Start

Zu Beginn dieser Woche startete ich offiziell meine umweltbewusste Low Budget Challenge. Die ersten drei Tage waren jedoch zugegebenermaßen recht unkompliziert. Montag und Dienstag war ich bei meinen Eltern zu Besuch, wodurch ich kein Geld für Nahrungsmittel ausgeben musste. Nein, den Besuch habe ich nicht absichtlich so gelegt, um mir den Start meiner Challenge zu erleichtern … Dieser stand tatsächlich schon vorher fest – Ehrenwort! Da aber solche Besuche ja irgendwie auch zum alltäglichen Leben gehören, wollte ich mir das nun auch nicht verbieten. Dennoch musste ich meine Mutter schon etwas davon abhalten, mir ein Carepaket mit auf den Heimweg zu geben – denn im Gegensatz zu mir scheint sie doch leichte Bedenken zu haben, ich könnte diesen Monat am Hungertuch nagen. Hätte ich das Paket angenommen, würde ich mich vermutlich drei Monate lang davon ernähren können und meine Low Budget Challenge wäre damit hinfällig gewesen.

Auch der heutige Tag war noch recht einfach, denn ein paar Grundnahrungsmittel bzw. Restposten habe ich in der Regel immer zu Hause, sodass ich mein kleines Vorratsregal nicht am Anfang eines Monats von Grund auf neu auffüllen muss. Zu meinem „Guthaben“ zählt diesmal: Salz, diverse Gewürze, Öl & Essig, Sojasoße, Mehl, Honig, Tee, Buchweizen, Hirse, Kichererbsen, Linsen, Haferflocken, Nüsse – Saatenmix, Chia Samen, 3 Zwiebeln, ein paar wenige schrumpelige Kartoffeln, zwei Äpfel, ein Kohlrabi und eine Packung Hafermilch. Beweisfoto – ein hervorragendes Stillleben – siehe bitte oben (Ihr seht, ich will euch nichts vorenthalten und biete absolute Transparenz!).

Mein Frühstück war dadurch auf jeden Fall schon gesichert. Freudig entdeckte ich auch noch eine Portion Suppe, die ich letzte Woche eingefroren hatte und die mir als Abendessen diente. Mit Kaffee sah es an diesem Tag allerdings schon recht bescheiden aus. Eine Tasse konnte ich noch mit viel Mühe aus meiner Box kratzen. Für morgen muss allerdings neuer Kaffee her … Oder ich schwenke auf Tee um. Wobei ich für letzteres meine Hände nicht ins Feuer legen würde, dafür geht’s mir definitiv noch zu gut.

Meine ersten richtigen Ausgaben hatte ich heute durch die Bestellung meiner freitäglichen Biokiste zu verzeichnen. Üblicherweise bestelle ich dort die kleine „regionale Kiste“ in der sich bunt gemischt – wie der Name schon sagt – verschiedenes regionales Obst und Gemüse in Bioqualität befindet. Abgesehen von der Qualität, schätze ich dabei normalerweise auch die Abwechslung. Das inspiriert beim Kochen unheimlich!

Diesmal allerdings, stellte ich mir meine Biokiste zwar immer noch regional, jedoch eher pragmatisch selbst zusammen – mit einigen Grundzutaten, die ich häufig nutze und gut mit meinen noch vorhandenen Lebensmitteln kombinieren kann:

  • 1 kg Äpfel
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 1 Bund Möhren
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Schlangengurke
  • 1 Eichblattsalat

Das ganze kostet mich inkl. Lieferkosten 18,79  Euro. Bei meinem durchschnittlichen wöchentlichen Budget von 30 Euro, bleiben mir nun also noch 11,21 Euro für den Rest der Woche.

Mhh… vielleicht trinke ich dann doch lieber Tee!?

Andererseits hoffe ich ja auch, dass mir die Foodsharing Fairteiler weitere Kosten diese Woche ersparen. Dort bin ich heute auch kurz vorbei und konnte zwar nicht viel, aber immerhin ein Mittagessen und etwas Obst ergattern.

Abwarten, was die nächsten Tage bringen..

Fortsetzung folgt…

Foto: facingchange

2 Responses

  1. Jette

    Besten Dank für die Verlinkung zur Ökokiste – wieder einen tollen und v. a. regionalen Shop mit umfangreichem Sortiment kennengelernt! =)

    Hat der Kaffee die Challenge gegen den Tee gewonnen?

    1. Kathi

      Sehr gerne. Noch trinke ich tatsächlich Tee, aber ich weiß nicht, ob ich das auch den Rest der Woche durchhalte 😉

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